Dies ist ein Gastartikel vom TeTeacher
Die Z-Diode gehört zu der Gruppe der Halbleiter.
Halbleiter haben die Eigenschaft, dass sie nicht so gut leiten wie z.B. Kuper aber auch nicht so schlecht wie Isolatoren wie z.B. Kunststoff.
Z-Dioden haben die Eigenschaft, dass sie den Strom im Gegensatz zur normalen Diode, in beide Richtungen durchlassen.
Die Diode besteht aus einer P-Dotierte Schicht und einer N-Dotierte Schicht. Zwischen diesen beiden Schichten befindet sich eine Sperrschicht.
Das P-Dotierte Material der Diode wurde mit einem Fremdmaterial „verunreinigt“ , dass auf seiner äußeren Elektronenhülle ein Elektron weniger hat als das Material, aus das die P-Dotierte Seite hauptsächlich besteht (z.B. Silicium). Diese Schicht ist somit positiv geladen
Das N-Dotierte Material der Diode hingegen wird mit meinem Fremdmaterial „verunreinigt“, dass auf seiner äußeren Elektronenhülle ein Elektron mehr hat als das Material, aus das die N-Dotierte Seite hauptsächlich besteht (z.B. Silicium). Diese Schicht ist somit negativ geladen.
Der Anschluss an der P-Dotierten Seite wird als Anode und der Anschluss an der N-Dotierten Seite wird als Kathode bezeichnet.
Im Normalfall wird die Diode in Sperrrichtung betrieben. Hier wird der +Pol an die Kathode angeschlossen und der –Pol der Spannungsversorgung an die Anode.
In Sperrrichtung hat die Z-Diode die Eigenschaft, dass sie ab einer gewissen Spannung von z.B. 15V durchschaltet. Diese Diode wird also als Schutzdiode eingesetzt um zu verhindern, dass eine Spannung größer als 15V an der Schaltung anliegt die parallel zur Z-Diode geschaltet ist.
Um die Diode in Durchlassrichtung zu betreiben muss der +Pol der Spannungsversorgung an die Anode angeschlossen werden und der-Pol an der Kathode.
In diesem Modus verhält sich die Diode wie eine normale Diode und schaltet ab einer im Gegensatz zur in Sperrrichtung sehr niedrigen Spannung von ca. 0,7V durch.
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