Bereits 1790 entdeckte Galvani die ersten Phänomene der Elektrizität. Durch sein berühmtes Froschschenkelexperiment bei dem er die Kontraktion von Muskeln, wenn diese mit Kupfer und Eisen in Berührung kamen, während auf der anderen Site auch das Kupfer und Eisen verbunden war.
Galvani konnte sich das Phänomen noch nicht richtig erklären und vermutete eine tierische Elektrizität.
Der Versuch Galvanis war jedoch der Grundstein für die Entwicklung der galvanischen Zelle durch den Italiener Alessandro Volta im Jahr 1800, bzw. der Voltaschen Säule, eine Reihenschaltung von galvanischen Elementen.
Das Video dieses Artikels wurde von Thomas Schwenke zur Verfügung stellt. Thomas Schwenke veröffentlicht in seinem YouTube-Kanal Videos mit sehr gut gemachten 3D-Animationen. Ein Blick lohnt sich. 😉
Die Voltasche Säule
Die Voltasche Säule besteht aus der Reihenschaltung einzelner Zellen, die jeweils
–aus einer Platte aus Zink
– einer Kartonplatte, die in einer Salzlösung getränkt wurde und
–einer Kupferplatte
besteht.
Durch Stapeln dieser Zellen erhält man die gewünschte Reihenschaltung, um die Gesamtspannung zu erhöhen.
Das Zink gibt Zink-Ionen an die Salzlösung ab. Freie Elektronen bleiben im Zink.
Auch das Kipfer gibt Kupfer-Ionen in die Lösung ab, jedoch weitaus langsamer als das Zink.
Durch die unterschiedlich schnell ablaufenden Reaktionen entsteht ein Elektronenüberschuss auf der Zink-Seite und somit eine elektrische Spannung.
Weitere Verbesserungen führten später zum Daniell-Element.
1866 entwickelte der Franzose Leclanché das Leclanché-Element, das statt Kupfer Kohle verwendet.
Vielleicht kennst Du noch die Zink-Kohle-Batterien.
Das Video zur Voltaschen Säule und dem Leclanché-Element
In dem Video von Thomas Schwenke werden in 3D-Animationen der Aufbau und die Funktionsweise der Voltaschen Säule und dem Leclanché-Element gezeigt.
Viel Spaß mit dem Video.